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Tcha Limberger & Jean Christophe Gairard

04. September 2025 ・20 Uhr

Tcha Limberger and Jean-Christophe Gairard

A Deep Musical Connection in Transylvania. A rich and profound musical exploration, rooted in the traditions of this mythical land. Through the mentoring given by Limberger and the great Marcel Ramba Jean-Christophe forged the uniqueness of his playing and his musical approach.

TCHA LIMBERGER – Violin, Voice
JEAN CHRISTOPHE GAIRARD - Violin

Eintritt 10-15 €

Eine besondere musikalische Begegnung in Transsilvanien.

Eine reiche und eindrucksvolle musikalische Reise, verwurzelt in den Traditionen dieses sagenumwobenen Landstrichs. Durch die Inspiration und Unterstützung von Tcha Limberger und dem großen Marcel Râmba entwickelte Jean-Christophe Gairard seinen eigenen Stil und seine musikalische Handschrift.

Duo Limberger – Gairard

Seit ihrem ersten Zusammentreffen im Jahr 2008 in Transsilvanien verbindet Tcha Limberger und Jean-Christophe Gairard eine enge musikalische Beziehung, getragen von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Geige – insbesondere für die Geigentraditionen der ungarischen und rumänischen Gemeinschaften in Transsilvanien.

In diesem Duo-Konzert werden intime musikalische Momente wieder lebendig. Es ist eine Einladung, einem fortlaufenden musikalischen Gespräch zu lauschen – zwischen zwei Künstlern, die sich seit Jahren kennen, einander zuhören und musikalisch antworten.

Über Tcha Limberger

Tcha Limberger ist ein außergewöhnlicher Geiger, Multiinstrumentalist und Sänger – eine bedeutende Figur sowohl in der Jazzszene als auch in der Welt der traditionellen Musik. Er wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet und hat die globale Musiklandschaft mitgeprägt. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Jordi Savall, Stochelo Rosenberg, Angelo Debarre, Fabrizio Cassol, Sébastien Giniaux, Roby Lakatos, Evan Christopher, Fapy Lafertin, Petar Ralchev und Lorenzo Gatto.

Über Jean-Christophe Gairard
Jean-Christophe Gairard ist Geiger, Komponist und Musikpädagoge. Seine Liebe zur slawischen Musik wurde zunächst durch Werke von Bartók, Wieniawski und Dvořák geweckt. Doch seine heutige musikalische Ausrichtung wurde maßgeblich durch die Begegnung mit Tcha Limberger und Marcel Râmba in Cluj-Napoca – im Herzen Transsilvaniens – geprägt. Er kehrt seitdem regelmäßig nach Rumänien zurück, um dort einen Stil zu vertiefen, der eine vielfältige Mischung aus ungarischen, rumänischen, jüdischen, Roma- und deutschen Einflüssen vereint.

Zwischen 2016 und 2018 begab sich Jean-Christophe auf eine 17-monatige Reise durch die Kanarischen Inseln, Kap Verde, Brasilien, Uruguay, Argentinien und Chile – eine Zeit, die seinen musikalischen Horizont stark erweiterte. Besonders in Brasilien tauchte er intensiv in Samba und Choro ein und verfeinerte sein Spiel sowohl auf der Geige als auch auf der siebensaitigen Gitarre.

Die Begegnung in Transsilvanien

Im Jahr 2008 traf Jean-Christophe Gairard in Cluj auf Tcha Limberger, der damals im Dorf Alunișu bei Huedin lebte. Diese Begegnung eröffnete ihm den Zugang zu einer faszinierenden musikalischen Welt.

Durch Tcha lernte er den legendären Geiger Marcel Râmba in Beica de Jos, nahe Reghin, kennen – eine zentrale Figur der Musiktradition im Ardeal.

Die Großzügigkeit dieser beiden Meistergeiger ermöglichte Jean-Christophe eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den musikalischen Wurzeln dieser Region – und prägte nachhaltig seinen persönlichen Stil und künstlerischen Ausdruck.

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